Wir sind mit vielen althergebrachten und bewährten Handwerkstechniken vertraut. Vor allem bei Gartensanierungen im Bestand macht es Sinn den Stil neu zu entwickelnder Gartenelemente vorhandenem anzupassen. Hierzu greifen wir gerne auf Gebrauchtmaterialien zurück und bearbeiten diese traditionell. Das Ergebnis ist ein schön eingebundenes Stück Garten, das den Charme, schon immer so zu sein trägt.
Wir Landschaftsgärtner haben u.a. den moralischen Auftrag unsere Kunden neben der Umsetzung persönlicher Wünsche und Vorlieben auch zu einem Stück Natürlichkeit zu ermutigen. In Zeiten des Bienensterbens und Rückgang von Naturräumen sollte der Gedanke sich ein Stückchen Natur in den eigenen Garten zu holen zumindest erwogen werden. Für mich als Diplom-Biologe ist es nicht schwierig, den Naturraum und den Wohlfühlraum gestalterisch miteinander zu verbinden.
Daher haben wir verschiedene Garten-Konzepte erarbeitet von ‚fundiert ökologisch‘ über ‚naturnah und pflegeleicht‘ bis zu ‚vielseitig und noch für eine hohe Zahl an Blütenbesuchern attraktiv‘. Vor allem gewerblich Grundstücke lassen sich mit dem ökologischen Konzept kostengünstig und nachhaltig bewirtschaften.
Gebrauchte Steine und historisches Baumaterial finden bevorzugt Verwendung. Das neue Gestaltungskonzept mit „altem Stoff “ bringt Gemütlichkeit und Atmosphäre. Die Ruine in der Abbildung lieferte Sandsteine für eine Gartenmauer
Der Materialmix aus gebrauchten Blockstufen mit teils neuen Steinen schafft mit der richtigen Wahl von gebietstypischen Pflanzen eine harmonische Gartenidylle